pg.16.12.2011 Die schweizerischen Bundesratswahlen sind zum Machtspiel der Parteiinteressen verkommen und spiegeln den Zeitgeist der Gesinnung und das Denken der politischen Akteure im Bundeshaus.
Die Bundesratswahlen sind die heutige Plattform der Parteien wo sie ihre fragwürdigen Machtspiele über die Medien präsentieren können.
hre mediale, politische Präsentation ist dilettantisch. Ihre Aussagen und Auftritte die schlechter Charakterdarsteller in einer Komödie oder Tragödie von schweizerischer Tragweite. Daran erkennt der Zuschauer wie die Parteien die Schweiz während den Bundesratswahlen präsentieren und welche Parteigänger und Parlamentarier die Geschicke der Parteiinteressen vor den schweizerischen Landesinteressen stellen.
Das Schweizervolk muss sich deshalb fragen ob es nicht klüger wäre den Bundesrat wie die Regierungen in den Kantonen vom Volk wählen zu lassen.
Der heutige Zeitgeist und die Machtspiele der Parteiinteressen gewährleisten nicht mehr eine ausgewogene Vertretung nach Parteigrössen im Bundesrat und damit auch keine ausgewogenen Entscheidungen über die Verhältnisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Nach den Bundesratswahlen sind viele Schweizer nicht abgeneigt die Bundesratswahlen wie die Regierungen in den Kantonen vom Volk wählen zu lassen und über das Initiativerecht das Schweizervolk darüber abstimmen zu lassen.
Mit einer Initiative und Abstimmung über die Bundesratswahl durch das Volk kann das Macht- und Ränkespiel der Parteiinteressen beendet werden. Ob aber damit ausgewogene Partei- und Machtverhältnisse nach den Parteigrössen geschaffen werden ist eine Sache des Wahlmodus wie es für die Regierungswahlen in den Kantonen angewendet wird.
Peter Gambon
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